Auf dem Parkplatz Weiherwiese herrscht reger Baubetrieb


Das Foto entstand bei der Baubesprechung. Festgelegt wurde hier, wo die neuen Straßenbeleuchtungselemente angeordnet werden. Es nahmen teil v.l. Stadtbürgermeisterin Petra Popp, Michael Normann von der ausführenden Firma Normann-Tiefbau GmbH Lohrheim, Oliver Sommer, Normann-Tiefbau verantwortlich für das Projekt Ausbau Weiherwiese, Planer Lutz Dankof und Wassermeister Tobias Rumpf. 


Seit Anfang November herrscht auf dem Parkplatz Weiherwiese rege Bautätigkeit. Sowohl von der Einfahrt Gartenstraße zur Kindertagesstätte als auch von der Einfahrt Stiftstraße aus wird es deutlich: Der Parkplatz auf der Weiherweise wird ausgebaut. Die dafür erforderliche Änderung des Bebauungsplans beschloss schon im Juli der Bauausschuss der Stadt, nachdem die ersten Pläne dazu vor mehreren Jahren schon erstellt worden waren. Der Beschluss war damals einstimmig.

24 neue Parkplätze entstehen, eingeschlossen zwei breitere Eltern-Kind-Parkplätze, vorwiegend gedacht zum Abgeben und Abholen von Kindern der Kindertagesstätte, und ein Behindertenparkplatz. 

Die zentral gelegene Weiherwiese befindet sich im städtischen Eigentum und wird auch als Veranstaltungsort für die Ritterspiele, das Weinfest, den Pflastermarkt sowie den Weihnachtsmarkt genutzt. Deshalb werden im Zuge der Baumaßnahmen hier auch die Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Abwasser ergänzt. Weiterhin entsteht eine E-Ladesäule mit zwei Zapfstellen, für die es auch öffentliche Fördermittel gibt. Zu den Kosten in Höhe von 14.812,77 Euro erhält die Stadt von der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen einen Zuschuss von maximal 4.075 Euro. Der Zuschuss fließt dann, wenn die Anlage öffentlich zugänglich ist. Dies wird auf der Weiherwiese der Fall sein. Für Tiefbaumaßnahmen und den Straßenbau entstehen Kosten in Höhe von 154.839,32 Euro sowie weitere Nebenkosten in Höhe von 25.000 Euro für die Straßenbeleuchtung und den Fachplaner.

Wenn das Wetter weiterhin mitspielt, soll die Maßnahme bis Ende Dezember abgeschlossen sein. Ein Kriterium für eine Verzögerung der Fertigstellung könnte laut Wassermeister Tobias Rumpf die Zusammenführung der bestehenden Versorgungsleitungen für Wasser aus Richtung Stiftstraße und Gartenstraße sein. Die neue Ringleitung wird für eine bessere Wasserqualität für den Kindergarten und die Anlieger sorgen. 

Uschi Weidner