Jugendfreizeit vom 7. bis 13. August in Serres


Der Deutsch-Französische Freundeskreis, dem die Jugendarbeit ein wichtiges Anliegen ist, lud Anfang August zu einem Zeltlager in die Partnerstadt Serres nach Südfrankreich ein. 20 junge Leute und fünf Betreuer machten sich auf die Reise.

Am Montag nach 14 Stunden Busfahrt blieb – nach einem freundlichen Empfang - nur noch die Kraft, die Zelte aufzubauen. Aber schon am Dienstag startete das vielseitige Programm. Kart fahren, schwimmen im Badesee in Veynes, Downhill-Fahrrad fahren auf der Skipiste, Kanufahren, ein Besuch des Dorffestes mit Pizza essen im benachbarten La-Batie, die Besichtigung der Festung Montdauphin und Besuch des mittelalterlichen Städtchens Guillestre oder der Besuch des Wochenmarktes in Serres mit anschließender Abkühlung in der Buech und einem Boule-Turnier. Am Abend hatte der Vorstand des Französischen Freundeskreises einen gemeinsamen Grillabend für die Gruppe organisiert. Aufgrund des schönen Wetters konnten - nach französischer Art - alle Mahlzeiten im Freien eingenommen werden.

Jugendfreizeit DFFK 2023


Schon am Sonntag – die Zeit verging im Flug – mussten die Zelte abgebaut und die Heimreise angetreten werden.

Das Betreuerteam in diesem Jahr: Ingo Koch, Lena Popp, Linda Richter, Carolin Rösser und Martin Storz. Sie hatten sich für die jungen Leute Fragen ausgedacht um die Freizeit zu bewerten und vielleicht für ein kommendes Jahr zu optimieren. Viele der Teilnehmenden waren auf die Freizeit durch ihre älteren Geschwister aufmerksam geworden. Offensichtlich fanden die jungen Leute es gut, dass ein Vortreffen stattfand, bei welchem sie sich kennen lernen konnten. Auf die Frage, die Woche in drei Worten zu beschreiben kamen einhellig die Worte „schön, lustig, Zusammenhalt“. Und auf die Frage, was besonders war in der Freizeit und in Erinnerung bleiben wird: Die Ausflüge und gemeinsamen Abende auch zusammen mit der französischen Freundesgruppe. Für nächstes Jahr konnten sich die jungen Leute weitere oder andere Besichtigungen und Ausflüge vorstellen und „manchmal länger ausschlafen!“ Na klar. Das Betreuerteam wurde von allen jungen Leuten sehr gelobt. „Sie waren sehr toll und man konnte ihnen alles anvertrauen. Wir hatten mit ihnen viel Spaß.“

Uschi Weidner