Und erneut gab es nur strahlende Gesichter: Der Flecker Freitag ist eine Idee, die bei den Menschen im Einrich und darüber hinaus sehr guten Anklang findet. „Ich freue mich sehr darüber, dass unser Konzept des „Flecker Freitag“ bei Besuchern aller Altersgruppen so viel Zuspruch findet und dass das Miteinander im Hof des Einrichmuseums gerade nach den letzten beiden Jahren wieder so lebendig wird.“ So das Resümee von Stadtbürgermeisterin Petra Popp.
Im Sommer 2021 startete der Flecker Freitag erstmals. Damals schon waren mehr als 100 Besucher in den Hof des Einrichmuseums gekommen. Damals versuchten die Veranstalter, die Besucherzahlen noch zu begrenzen. Am Samstag waren es mehr als 200. Wer Glück hatte, bekam einen Sitzplatz. Für mehrere Besucher waren jedoch die Stehtische ideal zum Plaudern. Das gut gelaunte Publikum, welches zu diesem zweiten Flecker Freitag ohne Test und ohne Maske in den Hof des Einrichmuseums gekommen war, freute sich über diese Möglichkeit des Zusammentreffens und des Austauschs.
Das Konzept wurde im Stadtrat im März 2020 beschlossen, in der Woche vor dem ersten Lockdown. 2021 im Sommer konnte dann die erste Veranstaltung durchgeführt werden. Gerne würde die Stadt im monatlichen Turnus diese Veranstaltung fortführen. Ursprünglich war geplant, Verkaufsstände mit regionalen Produkten hinzuzunehmen – es wird sich jedoch zeigen, ob hierfür überhaupt noch Platz zu schaffen ist. Essen, Getränke, Musik, ein kleines Unterhaltungsprogramm für abends kann variieren. Die Sonne schien noch bis in den späten Abend – genau die richtige Temperatur herrschte vor zum Zusammensitzen. Alle Altersgruppen waren vertreten, viele junge Leute, wie die Kirmesburschen aus dem Jahr 2022, das freute die Veranstalter.
Die Bewirtung der Gäste nahmen die Frauen und Männer der Feuerwehr vor. Es gab Bier und Wein sowie nichtalkoholische Getränke.
Für den kleinen Hunger an diesem Abend passend zu allen Getränken steckten Köstlichkeiten in der „Zornigen Knabbertasche“ der Bäckerei Zorn, es gab aber auch gegrillte Würstchen. Hier – wie auch bei den alkoholfreien Getränken und dem Bier, geht der Differenzbetrag zwischen Einkaufspreis und Verkaufspreis an den Förderverein der Feuerwehr.
Für die Musik sorgte die Band „For life“ mit der Sängerin Eva Schwichtenberg. Sie singen meist bei Hochzeiten oder gebuchten Events und freuten sich, an diesem Abend vor einem größeren Publikum auftreten zu können.
Uschi Weidner