Die 12. Auflage der beliebten Catzenelnbogener Ritterspiele - ein Erfolg
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Die zwölfte Auflage der beliebten Ritterspiele unterhalb des Katzenelnbogener Schlosses fanden am 22.+23. Juni 2019 statt. Bereits am Donnerstag hatte die „Erste DIEZER HUNNENHORDE“ ihr JUBILÄUMS-STEPPENLAGER auf der TURNIERWIESE aufgebaut. Gemäß ihrer traditionellen Gastfreundschaft, hatte die bundesweit bekannte Gruppe die Türen ihrer original mongolischen Jurten für die Besucher geöffnet. Nach der Markteröffnung am Samstag, wo alle Gruppen und Akteure vorgestellt wurden, spielten die Musiker der Gruppen SATYRIAS, Das LABSAL, VREWEL, Des WAHNSINNS FETTE BEUTE, KUKH MONGOL, und die CATZENELNBOGENER PIPERS aus den Niederlanden den ganzen Tag zum Tanze auf. Eine reichhaltige mittelalterliche TAFELEY und SUFFEREY, sowie altes HANDWERK und viele KINDERMITMACHSTÄNDE ließen den Tag und die TAVERNENSPIEL-NACHT mit den SPELUDEN und FEUERSPUCKERN zum besonderen Erlebnis werden.
Auch auf der TURNIERWIESE ging es in rascher Folge hoch her. Erstmalig wurde das fetzige „BUSKACHI“-REITERSPIEL geritten. Bei diesem rasanten Steppenwettkampf kam es in vollem Galopp schon einmal zu kleineren Blessuren bei den verwegenen Reitern. Bei der knochenkrachenden VOLLKONTAKT-FECHTSHOW und dem ebenso brachialen BRUCHENBALL-“Spiel“ wurde Mord und Totschlag hingegen schon mal mit einer Spielersperre geahndet. Die Vorstellung der ARNSTEINER JÄGER mit ihren stolzen Greifvögeln vermittelte einen interessanten Einblick in das Jagdwesen im Mittelalter. Auf dem großen Turniereinzug der Rittergruppen, Gaukler und Musiker, wurden wieder einmal unsere besonderen Ehrengäste aus dem fernen Spanien willkommen geheißen. Rund um Marco Gassarino, dem europaweit bekannten Repräsentanten des spanischen Nationalhelden „El CID“ kam eine große Delegation aus Vivar del Cid, dem Geburtsort des Cid aus der Nähe von Burgos zu den Catzenelnbogener Ritterspielen. Der spektakuläre Höhepunkt des mittelalterlichen Jahres fand dann beim TURNIER der GRAFEN statt. Die streitbaren Rittersleut kämpfen hoch zu Ross im Lanzengestech um die Benennung des zukünftigen Schultheissen der geschichtsträchtigen Grafschaft Aar-Einrich.