Mund-Nasen-Schutz mit Stadtwappen
Aktion zur Unterstützung des heimischen Gewerbes und Einzelhandels
Regionale Verbundenheit und lokale Unterstützung zusammen mit praktischem Nutzen – das ist es, was die Stadt Katzenelnbogen dazu bewogen hat, einen Mund-Nasen-Schutz mit dem Stadtwappen herstellen zu lassen. Verkauft wird die Alltagsmaske zu einem Preis von 8€ in ortsansässigen Geschäften – bei den „feinkleins“ Untertalstr. 21, „LeLuNa“ Untertalstr. 17, „Blumenhaus Simon“ Im Kienborn 8, „FotoEcke“ Einrichstr. 1, „DroNova Drogeriemarkt“ Auf dem Brühl 1 und eventuell noch in weiteren Geschäften in Katzenelnbogen.

Für den kompletten Erlös, der durch den Verkauf der Alltagsmasken erzielt wird, werden Gutscheine bei den Unternehmen und Geschäften in Katzenelnbogen gekauft, die in diesem Jahr von den behördlich angeordneten Schließungen im Rahmen der Corona-Pandemie betroffen waren und sind. Diese Gutscheine werden dann im nächsten Jahr bei einer Veranstaltung der Stadt unter den Teilnehmern verlost werden. „Uns ist es wichtig – auch wenn es nur kleine Schritte sind – das wirtschaftliche und soziale Leben vor Ort zu unterstützen und die Gemeinschaft zu stärken“, so die Stadtbürgermeisterin Petra Popp zu der Idee. Bedruckt wurden die Alltagsmasken daher auch von einem in der Verbandsgemeinde Aar-Einrich ansässigen Unternehmen.
„Uffraffe für de‘ Flecke“ – wir tun was für unsere Stadt
Macht mit bei unseren Aktionen zum Wohle und Nutzen aller !
Müllsammeltag in Katzenelnbogen.
Rund 70 Bürger befreien ihre Stadt von Abfall!
Der Spielplatz an der Weiherwiese liegt idyllisch, trotz Regenwetters leuchtet es herbstlich bunt, Kastanien sammeln sich zwischen den Geräten. Dennoch finden es Luca Sauke und Viviane Scheurer „teilweise erschreckend“, was sie bei ihrem ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen „Uffraffe für de Flegge – wir tun was für unsere Stadt“ beim Müllsammeln vorfinden.

Auf zwölf Routen durchstreifen sie Katzenelnbogen, um sauber zu machen. Die Feuerwehr nimmt sich samt Nachwuchs den Dörsbach vor. Andere laufen von Innenstadt und Stadthalle bis in Richtung Gewerbegebiet und Reitplatz.
Vor zwei Jahren gab es schon einmal einen solchen Umwelttag, schildert die Stadtbürgermeisterin Petra Popp. Zur Wiederholung fasste der Stadtrat einen Beschluss. Damit verbunden ist ein neues Motto.
„Uffraffe für de Flegge – Wir tun was für unsere Stadt“
ist dabei in zweierlei Hinsicht zu verstehen, erläutert die Rathauschefin. Neben dem praktischen „Aufraffen“ von Unrat stecke ein bürgerliches Ideal dahinter: „Ich raffe mich selbst von der Couch auf und tue etwas für die Stadt in der ich wohne.“
„Ich freue mich sehr über die riesige Teilnahme“, sagt Petra Popp bei der Begrüßung am TUS-Vereinsheim.
Zugleich wollen die Verantwortlichen der Stadt beim Säubern inspizieren, wo Verkehrsschilder verdeckt sind oder an welcher Stelle womöglich Hecken zu schneiden sind oder wo Gullideckel klappern.
Etliche Übel werden nun beseitigt, wobei der Elan einiger Kinder besonders auffällt. Für die Kinder war es wichtig, hier dabei zu sein, erzählt dazu die Mutter Nicole Melcher.
